Phänomenale Premiere im Herzen Potsdams gefeiert
Nun haben wir unsere gestrige Saisoneröffnung einen Tag lang sacken lassen, uns ein wenig in die wichtigen Nacharbeiten gestürzt und sind immer noch restlos begeistert.
Okay, ihr könnt diese Anmerkungen auch als Ausrede gelten lassen, das wir uns mit dem Text ein wenig mehr Zeit gelassen haben, als eigentlich geplant.
Zum ersten Mal haben wir also unsere Potsdamerinnen und Potsdamer sowie alle Gäste unserer Lieblingslandeshauptstadt zu einem musikalischen Familienfest auf den Bassinplatz eingeladen und gefühlt sind auch alle gekommen. Bereits am Brandenburger Tor, an dem wir unseren musikalischen Umzug mit dem Belziger Jugendfanfarenzug und dem Spielmannszug Mittenwalde starteten, war zu erahnen, dass die Entscheidung aus dem Sportpark Luftschiffhafen in die Innenstadt umzuziehen goldrichtig war. Das dichte Gedränge und all die neugierigen Fragen sorgten für ordentlich Gänsehaut bei allen Beteiligten. Dank des umsichtigen Einsatzes der Polizei, die mit Motorrädern und zusätzlichem Personal für den nötigen Platz sorgte, erlebten wir einen mehr als nur beeindruckenden Umzug in Richtung Bassinplatz, auf dem die Höfische Gesellschaft bereits die anwesenden Gäste mit interessanten Fakten zu Tanz und Benimmregeln bei Hofe unterhielt. Abgelöst wurden sie von den aufmarschierenden Bands, die sich mit einem gemeinsamen Spiel dem dicht gedrängten Publikum präsentierten. Die offiziellen Eröffnungsworte ließ sich Jann Jakobs, Oberbürgermeister der Stadt Potsdam, auch in diesem Jahr nicht nehmen. Da er am gestrigen Dienstag wohl letztmalig in dieser Funktion bei uns zu Gast war, nutzten wir die Chance und bedankten uns für seine jahrelange Unterstützung mit einer symbolischen Eintrittskarte auf Lebenszeit und bauen fest darauf, ihn auch im Jahr 2019 begrüßen zu dürfen. Weitere Grußworte überbrachte Mike Schubert, welcher als Beigeordneter für Soziales, Jugend, Gesundheit und Ordnung als einer der zahlreichen Ehrengäste begrüßt werden konnte.
Nachfolgend präsentierten sich dann unsere musikalischen Gäste aus Belzig und Mittenwalde dem Potsdamer Publikum und ernteten reichlich Applaus. Ein dickes Dankeschön geht an dieser Stelle an alle angereisten Musiker*Innen, die sich extra auf den Weg zu uns gemacht haben. Wir wünschen ihnen eine super erfolgreiche Saison und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.
Dann wurde es Zeit für die Musikschau des Potsdamer Fanfarenzuges, welche in diesem Jahr erstmalig recht kurz ausfiel. Warum das? Diese Frage war natürlich absolut berechtigt. Leider wird es in diesem Jahr keine Fanfaronade geben. Daher haben wir lange hin und her überlegt, ob wir an anderen Wettbewerben teilnehmen, welche das sein könnten oder ob es auch noch eine andere Variante geben könnte. Letztendlich fiel die Entscheidung tatsächlich auf eine Mischung aus allen drei Optionen. Wettbewerb? Na klar, aber warum nicht mal wieder eine Konzertwertung? Gesagt getan. Die letzten Monate wurden also emsig für das Studium einiger musikalischer Perlen der klassischen Fanfarenmusik genutzt und das Ergebnis präsentierten wir am gestrigen 1. Mai. Ihr fragt, was denn nun mit der Choreografie der Show passieren wird?
Diese wird im Gegensatz zu den letzten Jahren einmal so ziemlich von Grund auf erneuert und einen ersten Eindruck erhielten die Gäste natürlich auch, denn der erste Titel ist sozusagen fertig. Vergessen wollen wir aber auch nicht den Förderverein des „Potsdam Museum“, welcher mit seinem Informationsstand und einem ausführlichen Interview auf seine Arbeit und wichtigsten Neuigkeiten aus dem markanten Haus am Alten Markt hinwies. Am 13. Mai findet übrigens wieder das Atlasfest statt und das ist auch ohne den Potsdamer Fanfarenzug garantiert einen Besuch wert.
Den Abschluss des Programmes bildeten in diesem Jahr unsere Adlerküken. Sie setzten den krönenden Abschluss unter einen wunderbaren Nachmittag und zeigten eine niegelnagelneue Musikschau mit zwei anspruchsvollen Musiktiteln. Musik und Choreografie wurden in den letzten sechs Monaten erarbeitet und auch wenn der Bassinplatz nicht den Vorteil der erhöhten Sitze eines Stadions bot, war mit Sicherheit erkennbar, wie toll sie ihr großes Vorhaben in die Tat umgesetzt haben.
Mit einem weiteren gemeinsamen Spiel setzten alle Bands einen musikalischen Schlusspunkt unter eine phänomenale Premierenfeier im Herzen Potsdams und wir entließen unsere Gäste in einen sommerlichen Abend, bevor wir uns gemeinsam an die notwendigen Aufräumarbeiten machten.
Wir bedanken uns zum Abschluss unseres Berichtes ganz herzlich bei allen Unterstützer*Innen, Gästen, Helfer*Innen, allen Musiker*Innen, den beteiligten Firmen, der eingesetzten Polizeikräften (wir sehen uns im Herbst!) und der Landeshauptstadt Potsdam, welche mit ihrer Unterstützung dieses Event erst ermöglicht haben.
Nicht zu vergessen:
Förderverein des Potsdam Museum e.V.
Veranstaltungstechnik Zillmann
Potsdam Marketing und Service GmbH
algo-enterprise
Friedrich Reinsch Haus
Ruhnke GmbH
Einstein Gymnasium Potsdam
Elektrofirma Kuhberg
Märkischer Turnerbund Brandenburg e.V.
Stadtsportbund Potsdam e.V.
Marktleitung des Wochenmarktes Potsdam