Inselbühne Potsdam zum International Tuesday neu entdeckt
Es gibt diese kleinen, aber sehr feinen Auftritte, die wir viel zu selten erleben. Nicht der große Umzug oder gar die Eröffnung eines Volksfestes, sondern eine schon fast intime Location, mit neugierigen Besucher*innen. Genau so einen Auftritt durften wir am heutigen Abend erleben, denn anlässlich der Saisoneröffnung der "Inselbühne Potsdam" und des auf den gleichen Termin fallenden "International Tuesday", waren wir Gäste auf der Inselbühne. Etwas versteckt auf der Freundschaftsinsel, aber mitten im Herzen von Potsdam, wurde dieser Standort durch die "Bürgerstiftung Potsdam" wieder ins kulturelle Leben unserer Landeshauptstadt zurückgeholt. Mit dem heutigen Saisonstart können also alle Potsdamer*innen dort wieder regelmäßig Konzerte, Lesungen oder andere Formate erleben.
Wer am heutigen Eröffnungstermin dabei war, hatte die seltene Chance den Potsdamer Fanfarenzug etwas genauer kennenzulernen. Natürlich präsentierten wir unsere Musik, aber wir nutzten auch die Chance, um ein wenig aus dem Nähtäschchen zu plaudern und einen Einblick in unsere Vereinsarbeit zu gewähren. Dabei ging es nicht nur um die reine Biografie des Vereins. Wie entsteht der spezielle Klang der einzelnen Instrumentengruppen? Was sind die Besonderheiten unserer Musik und wie erzeugt man aus dem Zusammenspiel von Fanfaren und Schlagwerk genau den Sound, der uns ausmacht? Wir hoffen natürlich, dass wir den Gästen die Antworten nahe bringen konnten. Der gespendete Applaus lässt uns aber vermuten, dass es gelungen ist.
Wir danken allen Beteiligten des heutigen Abends für dieses schöne Erlebnis sowie ihre Unterstützung und vor allem für die Einladung an diesen wunderschön gelegenen Veranstaltungsort. Nun seid ihr aber an der Reihe. Schaut einfach mal ins Programm der Inselbühne und macht einen abendlichen Abstecher auf die Freundschaftsinsel.
PS. Wir haben übrigen wunderschöne Fotos erhalten und bedanken uns herzlich bei Adam Sevens, der uns erstklassig ins Szene gesetzt hat.
© sevens [+] maltry, Fotograf Adam Sevens