Weihnachtliches Gesamttraining zum Jahresausklang
Es gibt Termine bei uns, die können wir einfach nicht ausfallen lassen. Sie gehören zu uns wie die Fanfare zum Fanfarenzug, der Stick zur Snare oder der Stiefel zur Hochtrommel. Das trifft eben nicht nur die Saisoneröffnung oder der Neujahrsempfang zu, sondern auch unser weihnachtliches Abschlusstraining, welches bereits in den vergangenen Jahren immer wieder für viel Spaß gesorgt hat.
Heute war es wieder an der Zeit und auch von den aktuellen Einschränkungen ließen wir uns den Spaß nicht verderben. Wie ihr dem heutigen Newsbild schon ansehen könnt, wurde hinter den Kulissen fleißig gearbeitet und heraus kam ein abwechslungsreiches Programm, mit zahlreichen Überraschungen und etlichen Mitmachgelegenheiten. Wir haben überlegt, ob wir euch mit einer Galerie voll mit Screenshots beglücken, aber so richtig konnten wir uns mit dieser Idee nicht anfreunden und daher müsst ihr uns vertrauen, wenn wir von einem zu 100% gelungenen Ereignis schreiben.
Santa persönlich wünschte uns zum Start alles Gute, erbat sich aber auch einen geschmückten Baum, den wir sozusagen mit allerlei Programmpunkten schmückten. Den musikalischen Auftakt gestalteten unsere Adlerküen, die uns mit ihrer ganz eigenen Version von „Jingle Bells“ in die richtige Stimmung brachten, bevor ein kniffliges Wörterrätsel dies mit unseren grauen Zellen, die schließlich im Sonntagsmodus arbeiteten, tat. Satte 39 Wörter hatten sich im Rätsel versteckt und für den Spitzenreiter gab es ein seeeehr spezielles Ständchen unserer Snares. Lachanfall und die dazugehörigen Tränen inklusive! Richard und Antonia beglückten uns im Anschluss mit einem kunterbunten Quiz, welches schon zur Saisoneröffnung für viel Spaß sorgte. Zwei knifflige Fragen entfachten zwar eine Diskussion und den fleißigen Rätslern, aber heute drehte es sich um den Spaßfaktor. Da war der genaue Wohnort des Weihnachtsmannes (Himmelfort oder Nordpol) oder die korrekte Schreibweise von Rudolf (ph) absolut nebensächlich. Übigens gibt es zum Wohnort des Weihnachtsmannes diverse Angaben. Je nach Kulturkreis kommt der gütige Gabenbringer vom Nordpol, aus dem Schwarzwald, aus Korvatunturi, aus Dalarna, Grönland, Spanien, Rovaniemi oder sogar aus Antalya, woher der historische Nikolaus von Myra stammen soll. Dank Internet wieder was dazu gelernt! Als Belohnung für den Alleswisser dieser Runde, gab es nicht nur eine virtuelle Kugel für unseren Weihnachtsbaum, sondern auch ein Ständchen der Oberstimme, die sich am Allzeitklassiker „Last Christmas“ versuchte. Ich spreche sicher allen heute Dabeigewesenen aus dem Herzen, wenn ich mich von ganzen Herzen für diese, nun ja, sehr spannende Darbietung bedanke.
Es folgte im Anschluss wieder ein Leckerbissen für die Ohren, denn es gab Musikschnipsel verschiedenster Titel zu hören. Allerdings nicht aus der Konserve oder aus Live-Mitschnitten, sondern mit dem Xylofon vorgetragen oder von der Capella Software intoniert. Hier die Lösung zu finden, war fast so schwierig, wie die Choreografie-Rätsel zu lösen, die das Gestalter Team parat hielt. So aus dem Zusammenhang gerissen, sind die Töne und Bilder gar nicht so leicht zuzuordnen.
Wir steuerten nun langsam das Ende unseres letzten gemeinsamen Trainings an, aber es fehlte noch ein gelungenes Highlight. Mal ganz abgesehen vom Weihnachtsbaum, der mittlerweile schon üppig geschmückt war. Ein Jahresrückblick in Reimen wurde von allen Vorstandsmitgliedern vorgetragen. Alexander hatte seiner lyrischen Ader freien Lauf gelassen und heraus kam ein witziges Gedicht, welches durch unsere Technikprofis liebevoll zusammengeschnitten wurde.
Ganz sicher kann kein noch so langer Bericht euch das schöne Gefühl vermitteln, welch unser heutiges Beisammensein auslöst hat. Ja, wir sahen uns nur digital, aber es wurden lustige Weihnachtsmützen und Pullover getragen, im Hintergrund war die tolle Weihnachtsdeko zu erahnen, die diverse Wohnungen schmückt und wichtig ist doch, dass wir diesen 3. Advent zumindest zeitweise gemeinsam verbringen konnten.
Ein dickes Dankeschön geht mal wieder an alle an dieser Aktion beteiligten Mitglieder, unsere Übungsleiter*innen und jede fleißige Hand, die dazu beigetragen hat, dass wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf das Jahr 2021 zusteuern.